Auch 150 Jahre nach „Winnetou” werden das Leben und die Geschichten indigener Völker meist von Außen erzählt – durch Medien, Politik oder Bildungseinrichtungen. Doch wessen Perspektiven und Stimmen dominieren dabei? Wie und wo können indigene Menschen von ihren eigenen Erfahrungen erzählen? Und wie schaffen wir den Sprung ins „Post-Karl-May-Zeitalter”?
In dieser Veranstaltung nehmen wir rassistische Motive und Tropes, Machtverhältnisse und Fremderzählungen in den Blick – die Angehörige indigener Völker und zahlreiche andere Menschen in der deutschen Öffentlichkeit betreffen. Und wir wollen einen Raum schaffen für Sichtbarkeit, Vielfalt und selbstbestimmtes Erzählen – jenseits von Ausgrenzung, Klischees und einseitigen Geschichten.
Wann: Freitag, 10. Oktober 2025, 18 Uhr
Wo: Berlin, genauer Ort tbd