Vertreibung im Mau Wald: Häuser Indigener niedergebrannt
Schläger und Polizeibeamte in Zivil zerstören die Häuser der Ogiek in Kenias Mau Wald.
Schläger und Polizeibeamte in Zivil zerstören die Häuser der Ogiek in Kenias Mau Wald.
In dem aktuellen Bericht des US-Außenministeriums zum Stand der Menschenrechte in Botswana wird die botswanische Regierung für ihre „weiterhin einseitige Interpretation“ des Urteils des Obersten Gerichtshofs im Jahr 2006 kritisiert.
Der Bericht einer UN Organisation drängt Perus Regierung, die Suche nach natürlichen Ressourcen auf indigenem Land einzustellen, solange die dort lebende Bevölkerung nicht ihre volle Zustimmung gegeben haben.
Nur wenige Tage vor dem Börsengang eines Tourismusunternehmens, das auf dem angestammten Land der Gana Buschleute in Botswana ein Urlaubsresort eröffnet hat, macht Survival International erneut auf die Lage der Buschleute aufmerksam.
Die botswanische Regierung bezog heute Stellung gegenüber Kritikern, die ihre Politik im Central Kalahari Game Reserve (CKGR) als „unmoralisch“ bezeichnen.
Survival International fordert, ein kontroverses brasilianisches Viehzuchtunternehmen von der UN-Initiative „Global Compact“ auszuschließen. Dieses plant, das Land unkontaktierter Indigener in Paraguay zu planieren.
Das englisch-französische Ölunternehmen Perenco hat seine Pläne bekannt gegeben, eine Pipeline durch die Heimat unkontaktierter indigener Völker im Amazonas Regenwald zu legen.
Survival startet Kampagne. Der Bau eines riesigen Staudamms am Omo Fluss in Äthiopien wird die Lebensgrundlage von mindestens 200.000 Indigenen zerstören, so die Menschenrechtsorganisation Survival International heute.