Survivals wichtigste Erfolge für die Rechte indigener Völker aus 2024 als Bildergalerie zusammengestellt.

<b>Du machst den Unterschied</b>

Liebe*r Unterstützer*in,

seit 1969 setzt sich Survival International in Partnerschaft mit indigenen Völkern für die Sicherung ihrer Landrechte und ein Ende von Gewalt und Völkermord an ihnen ein. Anlässlich unseres 55-jährigen Jubiläums möchten wir dir dafür danken, dass du im Zentrum dieses Kampfes stehst. Du sorgst dafür, dass unsere Kampagnen einen dauerhaften Unterschied machen: Du stoppst brutale Angriffe, verhinderst Zerstörung und trägst dazu bei, dass indigene Völker in Frieden auf ihrem Land leben können. Wir danken dir vielmals für deine unglaublich wichtige Unterstützung. 

Herzliche Grüße

Dein Survival-Team

Du machst den Unterschied

Liebe*r Unterstützer*in,

seit 1969 setzt sich Survival International in Partnerschaft mit indigenen Völkern für die Sicherung ihrer Landrechte und ein Ende von Gewalt und Völkermord an ihnen ein. Anlässlich unseres 55-jährigen Jubiläums möchten wir dir dafür danken, dass du im Zentrum dieses Kampfes stehst. Du sorgst dafür, dass unsere Kampagnen einen dauerhaften Unterschied machen: Du stoppst brutale Angriffe, verhinderst Zerstörung und trägst dazu bei, dass indigene Völker in Frieden auf ihrem Land leben können. Wir danken dir vielmals für deine unglaublich wichtige Unterstützung.

Herzliche Grüße

Dein Survival-Team

© Iami Gerbase/Survival International

<b>Die Zerstörung der Hongana Manyawa und ihres Regenwaldes verhindern</b>

2023 haben wir eine neue Kampagne zur Unterstützung der unkontaktierten Hongana Manyawa auf der indonesischen Insel Halmahera gestartet. Ihr Überleben und ihr Regenwald sind durch den Bergbau bedroht, der ihr Land wird auf der Suche nach Nickel für die Verwendung in Elektroauto-Batterien zerstört. Die Hongana Manyawa sind vollständig von ihrem Regenwald abhängig. Wenn der Abbau fortgesetzt wird, besteht die Gefahr, dass sie ausgelöscht werden. Mehr als 20.000 Menschen wie du sind bereits für die Hongana Manyawa "aktiv geworden":https://handeln.survivalinternational.de/page/124849/action/1. Jetzt melden sich auch "Politiker*innen in Indonesien":https://www.survivalinternational.de/nachrichten/13941 zu Wort, und sogar "Tesla prüft die Notwendigkeit":https://www.survivalinternational.de/nachrichten/13935 einer Bergbauverbotszone zum Schutz unkontaktierter Völker in Indonesien.

Die Zerstörung der Hongana Manyawa und ihres Regenwaldes verhindern

2023 haben wir eine neue Kampagne zur Unterstützung der unkontaktierten Hongana Manyawa auf der indonesischen Insel Halmahera gestartet. Ihr Überleben und ihr Regenwald sind durch den Bergbau bedroht, der ihr Land wird auf der Suche nach Nickel für die Verwendung in Elektroauto-Batterien zerstört. Die Hongana Manyawa sind vollständig von ihrem Regenwald abhängig. Wenn der Abbau fortgesetzt wird, besteht die Gefahr, dass sie ausgelöscht werden. Mehr als 20.000 Menschen wie du sind bereits für die Hongana Manyawa aktiv geworden. Jetzt melden sich auch Politiker*innen in Indonesien zu Wort, und sogar Tesla prüft die Notwendigkeit einer Bergbauverbotszone zum Schutz unkontaktierter Völker in Indonesien.

© AMAN

<b>David gegen Goliath</b>

Nach deinem berharrlichen Einsatz hat das größte Chemieunternehmen der Welt seinen Kurs geändert. Der deutsche "Chemieriese BASF hat sich im Juni":https://www.survivalinternational.de/nachrichten/13957 aus einem 2,6 Milliarden Dollar schweren Projekt zur Verarbeitung von Nickel auf der indonesischen Insel Halmahera zurückgezogen. BASF und ihre Partner*innen wollten ihre Raffinerie nur wenige Kilometer vom angestammten Gebiet der unkontaktierten Hongana Manyawa entfernt bauen. Dies hätte die Verwüstung des Regenwaldes der Hongana Manyawa beschleunigt und hätte zu deren Auslöschung führen können. Die Bedrohung für die Hongana Manyawa ist jedoch noch lange nicht vorbei. Doch "gemeinsam können wir Giganten bezwingen":https://handeln.survivalinternational.de/page/124849/action/1.

David gegen Goliath

Nach deinem berharrlichen Einsatz hat das größte Chemieunternehmen der Welt seinen Kurs geändert. Der deutsche Chemieriese BASF hat sich im Juni aus einem 2,6 Milliarden Dollar schweren Projekt zur Verarbeitung von Nickel auf der indonesischen Insel Halmahera zurückgezogen. BASF und ihre Partner*innen wollten ihre Raffinerie nur wenige Kilometer vom angestammten Gebiet der unkontaktierten Hongana Manyawa entfernt bauen. Dies hätte die Verwüstung des Regenwaldes der Hongana Manyawa beschleunigt und hätte zu deren Auslöschung führen können. Die Bedrohung für die Hongana Manyawa ist jedoch noch lange nicht vorbei. Doch gemeinsam können wir Giganten bezwingen.

© mongabay.co.id

<b>Missbrauch an den besten Naturschützer*innen beenden</b>

Die Baka leben seit Generationen im Regenwald des Kongobeckens und schützen ihn. Dennoch werden sie gezwungen, Platz für Naturschutzgebiete und Nationalparks zu machen. Im Namen des „Naturschutzes“ sind sie Misshandlungen ausgesetzt. Sie werden daran gehindert, ihr Zuhause im Wald zu betreten. Doch ohne ihn können sie ihren Kindern die Lebensweise der Baka nicht beibringen. Mit deiner Unterstützung haben wir uns gegen diese brutale Verfolgung gewehrt – und gegen die großen Naturschutz-Organisationen, die Ranger*innen finanzieren, die die Baka schikanieren, vertreiben, schlagen, vergewaltigen und ermorden. Die britische Zeitung „Mail on Sunday“ – eine der meistverkauften englischsprachigen Zeitungen der Welt – hatte im Januar einen "ausführlichen Bericht":https://www.survivalinternational.de/nachrichten/13873 über entsetzliche Grausamkeiten gegen die Baka im kongolesischen Regenwald veröffentlicht.

Mehr als 12.000 Menschen wie du "haben gehandelt":https://handeln.survivalinternational.de/page/142936/action/1, um diese Übergriffe zu beenden – eine Brutalität, die in einer arroganten und rassistischen Weigerung wurzelt, zu akzeptieren, dass indigene Völker die besten Naturschützer*innen sind. Lasst uns gemeinsam den "Naturschutz dekolonisieren":https://www.survivalinternational.de/kampagnen/kolonialer-naturschutz.

Missbrauch an den besten Naturschützer*innen beenden

Die Baka leben seit Generationen im Regenwald des Kongobeckens und schützen ihn. Dennoch werden sie gezwungen, Platz für Naturschutzgebiete und Nationalparks zu machen. Im Namen des „Naturschutzes“ sind sie Misshandlungen ausgesetzt. Sie werden daran gehindert, ihr Zuhause im Wald zu betreten. Doch ohne ihn können sie ihren Kindern die Lebensweise der Baka nicht beibringen. Mit deiner Unterstützung haben wir uns gegen diese brutale Verfolgung gewehrt – und gegen die großen Naturschutz-Organisationen, die Ranger*innen finanzieren, die die Baka schikanieren, vertreiben, schlagen, vergewaltigen und ermorden. Die britische Zeitung „Mail on Sunday“ – eine der meistverkauften englischsprachigen Zeitungen der Welt – hatte im Januar einen ausführlichen Bericht über entsetzliche Grausamkeiten gegen die Baka im kongolesischen Regenwald veröffentlicht.

Mehr als 12.000 Menschen wie du haben gehandelt, um diese Übergriffe zu beenden – eine Brutalität, die in einer arroganten und rassistischen Weigerung wurzelt, zu akzeptieren, dass indigene Völker die besten Naturschützer*innen sind. Lasst uns gemeinsam den Naturschutz dekolonisieren.

© Survival

<b>Erfolg: Keine Finanzierung für missbräuchlichen „Naturschutz“</b>

Dank deiner Unterstützung konnten wir uns bei der Europäischen Kommission dafür einsetzen, dass "Pläne zur Finanzierung missbräuchlicher „Naturschutz“-Projekte in Tansania gestrichen":https://www.survivalinternational.de/nachrichten/13948 werden. Anfang dieses Jahres zahlten sich unsere Bemühungen aus, und 9,4 Millionen Euro, mit denen weitere Missbräuche gegen die Maasai in Tansania hätten finanziert werden können, wurden gestrichen. Tansania vertreibt die indigenen Maasai von ihrem angestammten Land, um Platz für „Schutzgebiete“ zu schaffen – die dann für die Trophäenjagd und den Tourismus genutzt werden. Hunderttausende sind durch die Regierung von Vertreibung bedroht – 2022 schoss Sicherheitskräfte sogar auf die Maasai.
Dank dir kann Survival über diese Missstände berichten und den Stimmen der Maasai Gehör verschaffen.

Erfolg: Keine Finanzierung für missbräuchlichen „Naturschutz“

Dank deiner Unterstützung konnten wir uns bei der Europäischen Kommission dafür einsetzen, dass Pläne zur Finanzierung missbräuchlicher „Naturschutz“-Projekte in Tansania gestrichen werden. Anfang dieses Jahres zahlten sich unsere Bemühungen aus, und 9,4 Millionen Euro, mit denen weitere Missbräuche gegen die Maasai in Tansania hätten finanziert werden können, wurden gestrichen. Tansania vertreibt die indigenen Maasai von ihrem angestammten Land, um Platz für „Schutzgebiete“ zu schaffen – die dann für die Trophäenjagd und den Tourismus genutzt werden. Hunderttausende sind durch die Regierung von Vertreibung bedroht – 2022 schoss Sicherheitskräfte sogar auf die Maasai.
Dank dir kann Survival über diese Missstände berichten und den Stimmen der Maasai Gehör verschaffen.

© Survival

<b>Auslöschung des größten unkontaktierten Volkes verhindern</b>

Die Mashco Piro in Peru sind mit mehr als 750 Menschen vermutlich das größte unkontaktierte Volk der Erde. Sie haben Massaker und Versklavung überlebt. Doch heute sind sie so gefährdet wie nie zuvor. Das Holzunternehmen Canales Tahuamanu arbeitet im Gebiet der Mashco Piro (von dem zur Zeit nur ein Teil geschützt ist), zerstört weite Teile ihres Landes und riskiert, dass sie Krankheiten ausgesetzt werden, gegen die sie nicht immun sind. Im August endlich setzte das "Forest Stewardship Council (FSC) das Nachhaltigkeits-Siegel des Holzunternehmens für acht Monate":https://www.survivalinternational.de/nachrichten/14031 aus. Zuvor hatten über 15.000 Menschen "E-Mails an FSC":https://handeln.survivalinternational.de/page/151834/action/1 geschickt und das Nachhaltigkeitssiegel aufgefordert, die Zertifizierung des Unternehmens zurückzunehmen. Denn Holz, das auf dem Land unkontaktierter Völker gerodet wird, kann nicht als ethisch oder nachhaltig bezeichnet werden. Nun muss auch die "peruanische Regierung handeln":https://handeln.survivalinternational.de/page/154016/action/1 und das Schutzgebiet auf das gesamte Mashco Piro-Gebiet ausweiten und die erteilten Abholzungslizenzen widerrufen.

Auslöschung des größten unkontaktierten Volkes verhindern

Die Mashco Piro in Peru sind mit mehr als 750 Menschen vermutlich das größte unkontaktierte Volk der Erde. Sie haben Massaker und Versklavung überlebt. Doch heute sind sie so gefährdet wie nie zuvor. Das Holzunternehmen Canales Tahuamanu arbeitet im Gebiet der Mashco Piro (von dem zur Zeit nur ein Teil geschützt ist), zerstört weite Teile ihres Landes und riskiert, dass sie Krankheiten ausgesetzt werden, gegen die sie nicht immun sind. Im August endlich setzte das Forest Stewardship Council (FSC) das Nachhaltigkeits-Siegel des Holzunternehmens für acht Monate aus. Zuvor hatten über 15.000 Menschen E-Mails an FSC geschickt und das Nachhaltigkeitssiegel aufgefordert, die Zertifizierung des Unternehmens zurückzunehmen. Denn Holz, das auf dem Land unkontaktierter Völker gerodet wird, kann nicht als ethisch oder nachhaltig bezeichnet werden. Nun muss auch die peruanische Regierung handeln und das Schutzgebiet auf das gesamte Mashco Piro-Gebiet ausweiten und die erteilten Abholzungslizenzen widerrufen.

© Survival

<b>Schutz unkontaktierter Völker in Peru</b>

Im Mai veröffentlichte das Kulturministerium Perus ein oberstes Dekret, mit dem das indigene Reservat „Sierra del Divisor Occidental-Kapanawa“ für unkontaktierte Völker formell eingerichtet wird. Nach fast 20 Jahren Kampf von indigenen Organisationen und mit der Unterstützung von Verbündeten wie Survival ist die Schaffung des eine halbe Million Hektar großen Reservats, in dem die unkontaktierten Völker Remo /Isconahua, Mayoruna (Matses und Matis) und Kapanawa leben, abgeschlossen. Miguel Manuhari vom benachbarten Volk der Kukama sagte dazu: „Wenn wir ihr Leben garantieren wollen, müssen wir ihre Territorien schützen.“

Schutz unkontaktierter Völker in Peru

Im Mai veröffentlichte das Kulturministerium Perus ein oberstes Dekret, mit dem das indigene Reservat „Sierra del Divisor Occidental-Kapanawa“ für unkontaktierte Völker formell eingerichtet wird. Nach fast 20 Jahren Kampf von indigenen Organisationen und mit der Unterstützung von Verbündeten wie Survival ist die Schaffung des eine halbe Million Hektar großen Reservats, in dem die unkontaktierten Völker Remo /Isconahua, Mayoruna (Matses und Matis) und Kapanawa leben, abgeschlossen. Miguel Manuhari vom benachbarten Volk der Kukama sagte dazu: „Wenn wir ihr Leben garantieren wollen, müssen wir ihre Territorien schützen.“

© Diego Pérez Romero

<b>Besuch von Davi Kopenawa Yanomami</b>Im September war Davi Kopenawa Yanomami zu Besuch in Deutschland, um sein Buch "„Der Sturz des Himmels“":https://www.survivalinternational.de/filme/fallender-himmel vorzustellen und auf die Situation der Yanomami aufmerksam zu machen. Survival hat ihn während seiner Reise "begleitet und unterstützt":https://www.instagram.com/p/DATjAZypjmM. In Berlin konnte Davi in Gesprächen mit Politiker*innen und der Presse deutlich machen, dass die Yanomami dringend internationale Solidarität im Kampf gegen den illegalen Goldabbau und die dadurch ausgelöste Gesundheitskrise unter den Yanomami brauchen. Außerdem organisierten wir eine Vorführung des Dokumentarfilms „Holding up the Sky“. Der Film erzählt vom Kampf der Yanomami – angeführt durch Davi – gegen die Politik von Brasiliens Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro. Am anschließenden Filmgespräch namen Davi, Vertreter*innen der Munduruku, der Regisseur Pieter van Eecke sowie die Survival-Mitarbeiterin Fiona Watson teil.

Besuch von Davi Kopenawa YanomamiIm September war Davi Kopenawa Yanomami zu Besuch in Deutschland, um sein Buch „Der Sturz des Himmels“ vorzustellen und auf die Situation der Yanomami aufmerksam zu machen. Survival hat ihn während seiner Reise begleitet und unterstützt. In Berlin konnte Davi in Gesprächen mit Politiker*innen und der Presse deutlich machen, dass die Yanomami dringend internationale Solidarität im Kampf gegen den illegalen Goldabbau und die dadurch ausgelöste Gesundheitskrise unter den Yanomami brauchen. Außerdem organisierten wir eine Vorführung des Dokumentarfilms „Holding up the Sky“. Der Film erzählt vom Kampf der Yanomami – angeführt durch Davi – gegen die Politik von Brasiliens Ex-Präsidenten Jair Bolsonaro. Am anschließenden Filmgespräch namen Davi, Vertreter*innen der Munduruku, der Regisseur Pieter van Eecke sowie die Survival-Mitarbeiterin Fiona Watson teil.

© Wolfgang Schmidt/Right Livelihood

Weitere Galerien